Kolya Schweppe, HPP

Kurz gesagt: Ich wohne, arbeite und lebe seit 2014 in Osnabrück und habe mit meiner Frau, die aus China stammt, drei Kinder. Im Jahr 2023 habe ich die Praxis für Heilpraktische Psychotherapie und Hypnosetherapie, "Balance," in Osnabrück gegründet. Ich Spreche fließend Deutsch und Englisch und kann altägliches Mandarin Chinesisch (中文). 

Qualifikationen

 

2020 - Einführungskurs in die klientenzentrierte Gesprächstherapie und den personenzentrierten Ansatz nach Carl Rogers.
2021 - englischsprachigen 200-Stunden-Kurs "Basic Consultant for Positive and Transcultural Psychotherapy"

2022 - Die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie wurde mir von der Stadt Osnabrück, in Niedersachsen, erteilt.
2023 - die deutschsprachige Ausbildung zum "Berater und Life Coach der Positiven und Transkulturellen Psychotherapie" mit weiteren 200 Stunden.
2023 - Ausführliche Training im Anwendung der Wiesbadener Inventar zur Positiven Psychotherapie und Familientherapie (WIPPF)

2024 - Grundlagen der klassischen Hypnose (22 Stunden) Ganzheitlich Orientierte Hypnose (GOH)

1997-2014 - Tai-Chi (Chuan und Chi-Gong) habe ich durch ein Paar Amerikanischen Meister in der USA und mehrere Chinesische Meister in China gelernt.

Mitglied im:

Mehr über mich:

Ich habe einen multikulturellen Hintergrund und bin dementsprechend aufgewachsen: Mein Vater ist Deutscher aus Osnabrück, und meine Mutter war Amerikanerin (aus Maine), so dass ich sowohl die deutsche als auch die amerikanische Staatsbürgerschaft habe. Ich wurde in Kalkutta, Indien, geboren, verbrachte aber die ersten zwei Jahre meines Lebens in Dhaka, Bangladesch. Die nächsten vier Jahre, meine Kindergartenjahre, verbrachte ich in Triest, Italien. Danach verbrachten meine Familie und ich sieben Jahre in Manchester, England und acht Jahre in Berlin, wo ich an der John-F.-Kennedy-Schule einen amerikanischen High-School-Abschluss ("Class of '95") und das deutsche Abitur erwarb.

Danach ging ich nach Durango, Colorado, wo ich Theaterwissenschaft und im Nebenfach "Soziokulturelle Anthropologie" studierte, weil mich die verschiedenen Kulturen und Religionen der Welt schon immer interessiert und fasziniert haben. Und durch meine internationale Identität wurde mir sofort klar, dass wir alle Weltbürger sind, oder, wie ein berühmter Perser, der im 19. Jahrhundert aus Persien vertrieben wurde, sagte: "Die Erde ist nur ein Land, und die Menschen sind seine Bürger" (Bahá'u'lláh).

Durch das Leben im Südwesten der Vereinigten Staaten (und die dadurch entstandenen Freundschaften mit den Einheimischen) und durch die soziokulturellen Anthropologiekurse lernte ich mehrere amerikanische Eingeborenenkulturen näher kennen, vor allem aber die der Navajo (Diné). Ich wollte schon immer mehr über die Kulturen der amerikanischen Ureinwohner erfahren, da ich über die mütterliche Ahnenreihe meiner amerikanischen Mutter teilweise von den Stämmen der Irokesen-Konföderation abstamme. Es war mir schon immer eine Herzensangelegenheit, dass die verschiedenen ethnischen Gruppen und Kulturen der Welt einander kennen und schätzen lernen.

Meine erste Führungserfahrung als Erwachsener machte ich, als ich im College meine eigene Theaterproduktion von "The Lover and Mountain Language", zwei Einaktern von Harold Pinter, inszenierte. Danach leistete ich eine Zeit lang Freiwilligendienst als Büroassistent im Nationale Zentrum der Baha'i von den Vereinigten Staaten in Chicago und im „Native American Baha'i Institute“ im Navajo und Hopi Reservat in Arizona. Danach unterrichtete ich Englisch und lernte Taiji Quan (Tai-Chi) und Taiji Qi Gong (Chi-Gong) für insgesamt fast zehn Jahre in drei verschiedenen chinesischen Städten, darunter zwei Jahre, in denen ich mein eigenes Sprachlernzentrum/ Übersetzungsunternehmen in Baotou, China, leitete. Außerdem war ich etwa zwei Jahre in Denver, Colorado, wo ich im Kundendienst arbeitete, mein T.E.F.L.-Zertifikat erwarb und Aikido lernte. Ich verbrachte sogar einen Monat als "Uchideshi" (Gastschüler) im berühmtem Nippon-Kan Aikido Dojo von Denver (das auch ein japanisches Volksmuseum und das Restaurant "Domo" beherbergt). Danach unterrichtete ich in China wieder ein halbes Jahr lang Englisch an einer Universität. Meine letzte Zeit in Amerika waren meine anderthalb Jahre in Olympia, der Hauptstadt des Bundesstaates Washington, wo ich gleichzeitig E.F.L.-Englisch unterrichtete, in einen Kindergarten aushalf, und für "Harlequin Productions" am Staatstheater arbeitete (sowohl hinter der Bühne als auch als professioneller Theaterschauspieler).

Nachdem ich einige Jahre als Englisch Dozent gearbeitet hatte, wurde ich inspiriert, von 2010 bis 2012 den Masterstudiengang "Adult Learning and Global Change" durch der Linköping Universität (Schweden) in Zusammenarbeit mit der "University of British Columbia", der "University of the Western Cape" und der "Monash University" zu machen.

Nach meinem letzten Aufenthalt in China, in Qingdao (einer ehemaligen deutschen Kolonie), zog ich 2014 mit meiner chinesischen Frau und unserem ersten Kind nach Osnabrück, im Nordwesten Deutschlands, um in der Nähe meiner Eltern zu sein. Zwei weitere Kinder folgten bald.

In Osnabrück habe ich 2020 an zwei Tandemprojekten des Deutsch-Syrischen Austauschs (DSA) teilgenommen, um Flüchtlingen beim Deutschlernen zu helfen und setzte eine Zeit lang mein Aikido-Training im Osnabrücker Aikido Dojo in der Liebigstr. 25 fort.

Die ersten Jahre in Osnabrück, nachdem wir aus China hierhergezogen waren, arbeitete ich im Auftragsmanagement für EWE, SWB und Osnatel, dann im Kundenservice für Ecotel, JPC, Mavi, Gewoba, Scala, HSD und andere. Durch meine Arbeit habe ich am Telefon die unterschiedlichsten Menschen kennengelernt. Dabei ist mir oft aufgefallen, dass sie manchmal nicht nur anrufen, weil sie etwas bestellen wollen, sondern dass es sich oft um einsame Menschen handelt, die Kontakt suchen.


In der heutigen Zeit der Smartphone- und Social-Media-Sucht, des Arbeits- und Beziehungsstresses, Klimawandel, und jetzt auch noch des Krieges in Osteuropa gibt es immer mehr Menschen, die von einer Psychotherapie profitieren würden. In der Tat kann jeder Mensch von einer Psychotherapie profitieren, so wie unser Körper vom Besuch eines Fitnessstudios profitiert.

Es gibt bereits mehrere HPPs in Osnabrück, aber mit meinem einzigartigen Hintergrund, meiner Muttersprache Englisch und zum Teil Chinesisch Kenntnisse, meiner multikulturellen Erfahrung, und durch das spezielle System der Positiven und Transkulturellen Psychotherapie habe ich das Gefühl, dass ich mehr Menschen erreichen kann, als derzeit geholfen wird.

 

Also besuchte ich vom 01.2019- 10.2019 den Prüfungsvorbereitungskurs zur Heilpraktiker für Psychotherapie in der Heilpraktischen Gemeinschaftspraxis Linde. Danach absolvierte ich 2020 einen Einführungskurs in die klientenzentrierte Gesprächstherapie und den personenzentrierten Ansatz nach Carl Rogers, gefolgt von dem englischsprachigen 200-Stunden-Kurs "Basic Consultant for Positive and Transcultural Psychotherapy" mit Teilnahmebescheinigung vom 19.04.2021. Die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie wurde mir am 25. Mai 2022 von der Stadt Osnabrück erteilt. Schließlich schloss ich die deutschsprachige Ausbildung zum "Berater und Life Coach der Positiven und Transkulturellen Psychotherapie" mit weiteren 200 Stunden ab und erhielt am 1. April 2023 die Teilnahmebescheinigung. Auch in 2023 machte ich die Ausführliche Training im Anwendung der Wiesbadener Inventar zur Positiven Psychotherapie und Familientherapie (WIPPF).

 

Am 04. Februar 2024 habe ich die 22-stündige Ausbildung "Grundlagen der klassischen Hypnose" in Ganzheitlich Orientierter Hypnose (HOH) an der Hypnose-Akademie Dohmann in Mülheim an der Ruhr abgeschlossen.

 

Selbstverständlich verpflichte ich mich, meine Fähigkeiten und mein Wissen durch jährliche Seminare und Weiterbildungen in verschiedenen Aspekten der Positiven Psychotherapie und anderen psychotherapeutischen Praktiken und Methoden weiterzuentwickeln.


Obwohl ich in Osnabrück, Deutschland ansässig bin, biete ich auch internationale Online-Psychotherapie über Plattformen wie Zoom, Skype, Telegram, WhatsApp, etc. an.

 

Meine Hobbys sind chinesisches Qigong (chi gung), Parapsychologie, interreligiöse Studien, Erwachsenenbildung, Schamanismus,  Meditation, Wandern und Aikido.

 

Ich bin:
Mitglied im Verband Unabhängiger Heilpraktiker e.V. (VUH Nummer: 10025)
Mitglied im Deutschen Gesellschaft für Positive und Transkulturelle Psychotherapie e.V. (DGPP e.V.)
Mitglied im Weltverband für Positive und Transkulturelle Psychotherapie e.V. (WAPP Nr.: 2619)

Mitglied im Exceptional Experiencer Empowerment Initiative (E³)

Interview mit Kolya Schweppe, Balance Praxis unten (auf Deutsch):

Interview mit Kolya Schweppe (28.11.2023) anschauen: 

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